Im August 1983 erschien die erste Nummer der „Hefte für ostasiatische Literatur“ zunächst im Kölner Verlag Kai Yeh und von Heft 7 an im Münchener Iudicium Verlag. Trotz Übersetzungsrobotern, KI und Chat GPT, das literarische Übersetzen aus dem Japanischen, Koreanischen und Chinesischen ist immer noch eine Herausforderung.
In den HEFTEN erscheinen nicht nur bislang im deutschen Sprachraum noch unbekannte Autorinnen und Autoren — die Zeitschrift, die neben Arbeiten erfahrener Übersetzerinnen und Übersetzern auch Übersetzungen abdruckt, die beispielsweise in Uni-Seminaren angefertigt wurden, bietet auch jungen Nachwuchskräften ein Sprungbrett.
Gegründet wurden die „Hefte für ostasiatische Literatur“ von den zwei Sinologen Volker Klöpsch und Wolf Baus gemeinsam mit dem Japanologen Wolfgang Schamoni. Neben lyrischen, erzählenden oder auch dramatischen Texten aus China, Japan und Korea bietet die Zeitschrift Informationen sowie eine ausführliche Bibliographie neuer deutschsprachiger Publikationen zur Literatur dieser Länder.
Einen Überblick über die bereits erschienenen Übersetzungen liefert das vollständige Inhaltsverzeichnis (Heft 1-70), anlässlich des Jubiläums findet man auf der Internetseite der HEFTE auch einen Flyer mit Leseproben. Die Zeitschrift erscheint zweimal pro Jahr (Mai/November).
7 thoughts on “40 Jahre „Hefte für ostasiatische Literatur“”
Comments are closed.